Joschua's Leserbrief 6:


Jetzt ist (die) Zeit ... Zeit für eine Veränderung unseres Lebens


 

Wenn wir uns den derzeitigen Zustand der Entwicklung auf diesem Planeten Erde genau anschauen - und damit meine ich insbesondere die Entwicklung des Menschen -, dann müssen wir feststellen, dass wir in eine Zeit gekommen sind, wo es eine Veränderung geben sollte. Und zwar eine bewusste Veränderung unseres Lebens, die uns nicht in eine „vermeintlich“ schlechtere Lebensvariante führen muss und wird, sondern in eine andere „neue Variante“ des Lebens für uns Menschen auf diesem Planeten Erde.

 

Dazu möchte ich einen Spruch aus der Bibel abgewandelt zitieren: „Die „alte Lebensvariante“ ist vergangen ... siehe ich mache eine „neue Lebensvariante“. Wenn wir bereit sind, diese neue Lebensvariante anzunehmen, werden wir eine bewusstere Lebensform kennenlernen, die uns zufriedener, glücklicher und inwendig reicher werden lässt.

 

Mir selber ist bewusst, dass wir Menschen zu lange eine reduzierte Lebensform mit eingeschränkten Möglichkeiten akzeptiert haben und es uns daher schwer fällt, großartigere und überdimensionierte Varianten von „neuen möglichen Leben (es gibt immer eine neue Variante)“ vorstellen zu können. Daher möchte ich uns behutsam folgenden Rat geben: Unsere Vorstellungen (inkl. Fragen dazu) sollten von uns nur so weit gehen, dass sie aus dem Verständnis der derzeitigen Dimension (Bewusstsein) in die nächste Dimension gerichtet sind - denn unser derzeitiges Verständnis reicht nicht aus, für die weiteren Dimensionen. Wenn wir es dennoch tun, stoßen wir zu schnell an die Grenzen unseres Verständnisses und sind allzu sehr bereit, dies als „nicht möglich“ einzustufen. Am Anfang unseres Weges zu einem neuen bewussteren Leben sollten wir uns zumindest eine „neue Lebensform“ als „mögliche Variante“ vorstellen können - ohne sie gleich Verstehen zu müssen.

 

Die Begrenzung unseres menschlichen Verständnisses „allem Neuen“ gegenüber hat uns über die Jahrtausende nur zaghaft weiterentwickelt. Nur weil wir etwas nicht verstehen - heute nicht verstehen -, bedeutet es doch nicht, dass es nicht so ist. Ich verwende dazu gerne folgendes Beispiel: Stellen wir uns vor, wir sitzen am Tag bei strahlendem Sonnenschein in unserer Wohnung und haben diese mit unseren Rollläden verdunkelt, so das wir Licht anmachen müssen, um etwas zu sehen. Unserem Bewusstsein nach ist es also um uns herum „dunkel“ - obwohl es in Wirklichkeit „hell“ ist.

 

Um bei diesem Beispiel zu bleiben: Es wäre es für unsere Entwicklung gut und förderlich, wenn wir uns die Möglichkeit einräumen, dass es außerhalb unserer Wohnung „hell“ sein könnte.

 

Was immer der nächste Schritt - in der Entwicklung unseres Lebens - sein sollte, wir müssen ihn uns zumindest als eine neue Variante - neue Idee unseres Selbst - vorstellen können. Ohne eine Vorstellung und ohne eine Idee (Inspiration) von etwas Neuem ist keine neue Schöpfung (Manifestierung) möglich. Wenn wir wissen, wer-wir-sind, wissen wir auch, dass alles möglich ist - auch wenn wir es heute noch nicht verstehen. Unser Weg des Lebens auf dieser Erde ist ein Weg der Erfahrung, dass wir eine Idee (Inspiration = neue Idee unseres Selbst) als neues Selbst erfahren und also sind. Über diese neue Erfahrung als Bestätigung dessen, wer-wir-sind, entsteht ein neues Selbst-bewusst-sein und somit wächst die nächste höhere Idee zu unserem neuen Selbst. Man könnte dazu auch den Satz sagen: „Selbst-bewusst-sein ist der Weg des Werdens!“

 

Begrenzen wir nicht die Möglichkeiten unseres Werdens damit, dass wir uns eine weitere „neue Variante unseres Lebens“ – über unser derzeitiges Leben hinaus – nicht vorstellen können. Unsere Vorstellungskraft entfaltet sich damit, dass wir ihr auch genügend Raum geben. Ich erlebe mich selbst manchmal darin, dass meine Vorstellung - meine Vision von etwas Neuem - sich mit einer Geschwindigkeit nach vorne bewegt, dass es mir schwer fällt, ihr zu folgen. Eine Vision (Vorstellung) von etwas Neuem zieht die nächste Vision mit sich … und die nächste Vision … und die nächste Vision … u.s.w … u.s.w ... grenzenlos ...

 

Wenn wir einmal in diesen Zustand sind, denken wir nicht von uns, dass wir spinnen. Lassen wir uns auch nicht davon entmutigen, dass andere der Meinung sind, dass wir „Spinner“ sind. Wir wären nicht der erste Mensch auf diesem Planeten, der als Spinner bezeichnet wurde, nur weil er großartige Visionen von neuen Dingen und Lebensformen hatte. Begeben wir uns also in unseren Gedanken, ausgelöst durch Inspiration, in eine neue Lebensvariante unseres Lebens auf diesem Planeten Erde ... und wir werden sie erleben! Tun wir es - jetzt! - denn es ist (die) Zeit für eine Veränderung unseres Lebens.

 

Die nächste Dimension unseres Lebens

ist die unserer Vision.